Pizalun, 1478m

 

Datum: 28. April 2018

Schwierigkeit Wandern: T2

Zeit: 5 Std Std. 

Mit den PW bis zur Haltestelle Piz Alun. Besser ist es aber mit dem ÖV anzureisen.

 

Auf Schneekontakt haben wir keine Lust mehr und so kommen wir bei der Tourensuche irgendwie auf den Piz Alun.  Mit 1487m ist er schneefrei und von Mastrils aus ist es eine passable Wanderung.

Parkiert haben wir in der Kehre an der Haltestelle Piz Alun. Der Platz ist allerdings als privat mit einem Parkverbot gekennzeichnet. Mit schlechtem Gewissen haben wir das Auto trotzdem am äussersten Rand stehen gelassen. Andere Parkmöglichkeiten gibt es in Mastrils keine. Bei unserem nächsten Besuch werden wir mit der Bahn bis nach Landquart fahren und dort den Bus nehmen. Das wäre die bessere Lösung gewesen.

 

Wir sind beim P.654 direkt den breiten Forstweg hinauf gegangen. In langen Kehren führt der Weg bequem hinauf durch den Hagwald. Später queren wir eine Fahrstrasse und weiter oben umrunden wir eine grosse Weide bevor wir  den P. 1328 erreichen.  Die Wiese ist voll von Schlüsselblumen und Krokussen. Vorbei an P. 1362 erreichen wir den Aussichtspunk auf dem Pizalun. Auf der Aussichtsplattform kann man die Aussicht in allen Richtungen geniessen.  Die in jeder Richtung montierten Orientierungstafeln geben Auskunft über das Panorama. Leider ist die Sicht sehr dunstig. Der Föhn bläst sehr kräftig und drückt viel Feuchtigkeit gegen Norden.

Der Rückweg verläuft bis zum P. 1328 gleich. Dort verweilen wir längere Zeit. Wir versuchen, auf dem Bauch kriechend, die Blumen schön auf den Chip zu bekommen. Die  Sonne wärmt uns dabei den Rücken, was sehr angenehm ist wenn wir jeweils längere Zeit warten müssen bis der Wind eine kurze Pause macht und wir abdrücken können. Vom Naturfreundehaus aus machen wir einen kurzen lohnenswerten Abstecher hinüber in Stefy’s Beizli. Bei Kaffee und Kuchen lassen wir es uns gut gehen. Später steigen wir beim Naturfreundehaus steil durch den Wald hinunter zurück nach Mastrils.

 

Die Wanderung ist leicht und stellt keinerlei höhere Ansprüche. Die Routenfindung ist einfach und auch an die Kondition stellt sie keine hohen Ansprüche.  Für uns eine ideale Frühlingstour

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