Piz Dora, 2951m

19.Sept. 2015

 

Schwierigkeit Wandern T2

 

Heute am letzten Tag unserer Firmensport Wandertage ist der Piz Dora unser Ziel. Das Wetter ist immer noch passabel.

Der Aufstieg beginnt bei Tschierv Platz und ist durchgängig markiert und nirgends schwierig.  Nach ein paar Minuten erreichen wir eine kleine Wiese. Pfadspuren führen hier gerade aus. Ihnen darf man nicht folgen. Wenn man genau hinschaut erkennt man die r/w Markierungen am Rechten Rand der Lichtung. Angenehm führt der Weg hinauf durch den Wald Plaun Chamona zum Punkt 1866. Hier treffen wir auf die Alpstrasse die zur Alp Sadra führt. Nach ca. 250m verlassen wir sie wieder, scharf rechts abbiegend und kommen bald zur wunderschön gelegenen Hütte bei Funtauna Grossa. Der Name sagt es schon, die Stelle ist ziemlich nass und moorig. Wir steigen weiter hinauf zur Hütte bei Era da la Bescha. Der Wald wird immer lichter und erlaubt schöne Ausblicke auf die andere Talseite. Leider ist die goldene Zeit der Lerchen schon fast vorbei.

Der Lai da Chazfora ist unser nächstes Etappenziel. Man könnte zwar schon unterhalb des Seeleins zum Piz Dora abbiegen, wir wollen diesen schönen Ort aber nicht verpassen und nutzen ihn gleich für eine längere Pause. Auf den letzten 350 Hm hinauf zum Gipfel zog sich die Gruppe dann weit auseinander. Auf dem Gipfel bleiben wir nicht sehr lange. Es weht ein kalter Wind und eine gemütliche Stimmung will nicht aufkommen. Nach kurzen Diskussionen über die Identität verschiedener Gipfel machen wir uns wieder an den Abstieg. Dieser verläuft  weitgehend auf der Aufstiegsroute. Den Lai da Chazfora lassen wir jetzt aus und gehen direkt zur gut sichtbaren Hütte unterhalb des Punktes 2600. Weiter unten gäbe es noch die Möglichkeit den Lai Zoppà zu besuchen. Aber da dieser vermutlich wegen der regenarmen Sommermonate sowieso ausgetrocknet ist, lassen wir auch das bleiben und steigen direkt hinunter zu unserem Ausgangspunkt.