Date: 30. Juni 2016

Marsco, 736m

Schwierigkeit: T2

Auf-  und Abstieg: 850m

Karte: OS Explorer 411 Cuillin Hills

Ausgangspunkt: Sligachan 

 

 

Marsco is the finest of the Red Hills and is well seen from Sligachan. Despite not even being high enough for Corbett status, the summit is a fantastic viewpoint - probably the best amongst the Grahams - with swathes of blue sea and jagged mountains all around.

An initially good path up Glen Sligachan is followed by a boggy one up to the bealach. The climb above is mostly on steep grass slopes with less scree than the other Red Hills; however the final slope up to the ridge is on very steep grass so care is needed, especially in wet weather. The ridge narrows to the summit but there are no difficulties.

 

Damit ist eigentlich schon fast alles gesagt. Parkieren kann man auf der Ostseite des River Sligachan. Dort hat es fast immer genug Platz. Als wir heute ankommen, sind wir fast alleine. Kein Wunder bei diesem Wetter, das selbst für schottische Verhältnisse ziemlich schlecht ist. Aus diesem Grund haben wir uns auch diesen technisch leichten Gipfel ausgesucht.

Vom Parkplatz geht man zuerst in Richtung historische Brücke, überquert diese aber nicht. Auf der linken Seite hat es eine alte Mauer mit einem Tor und dort beginnt die Tour auf einem guten Pfad. Er führt durch das ganze lange Tal bis zur Camasunary Bay mit dem Loch Scavaig. Auf ihm wandern wir ca. 3 km bis wir bei einem Bach in das Tal zwischen Marsco und Beinn Dearg Mheadhonach einbiegen. Der erste Teil ist sehr boggy. Gemeint ist damit sumpfiges Gelände. Wir suchen uns so gut es geht eine möglichst optimale Route. Weiter oben wird das Gelände ein wenig trockener und nun ist auch eine ausgeprägte Spur sichtbar. Sie folgt fast hinauf bis zum Gipfel alten Metallpfosten. Kurz vor dem kleinen Sattel biegt die Spur rechts ab und führt steil hinauf zu einem breiten Grat der uns dann bis zum Gipfel führt.

 

Ich muss noch erwähnen, dass es fast die ganze Zeit über geregnet hat. Nicht aussergewöhnliches in dieser Woche. Aber gerade als wir auf dem Gipfel ankommen reisst es auf und die Wolken geben einen Teil der Aussicht frei. Man darf ja auch einmal ein wenig Glück haben. Wir bleiben noch wenig, als es dann doch wieder ungemütlich wird steigen wir wieder ab und gehen auf dem gleichen Weg zurück.

 

In Sligachan kehren wir noch in der dem Hotel angegliederten gemütlichen Beiz ein. Die haben dort auch eine eigene kleine Brauerei. Wir bleiben länger sitzen bis unsere Klamotten wieder trocken sind und weil es auch so gemütlich war haben wir gleich auch ein währschaftes Znacht mit Hamburger, Chips, Gemüse, Bier usw. bestellt.

 

Den Marsco können wir allen empfehlen auf Skye eine unschwierige Tour unternehmen wollen.

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